Heute sind wir unterwegs im Bayrischen Odenwald er ist geprägt vom Buntsandstein. Was man gut an den Ackerböden erkennt, denn die rötliche Färbung überwiegt.
An dieser Stelle überschneiden sich der Naturpark Neckartal-Odenwald und der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Es ist das Grenzgebiet zwischen Bayern und Baden-Württemberg.
Die rote Farbe ergibt jedoch einen wunderbaren Kontrast zu den mit dickem Raureif behängten Bäumen und Sträuchern in der Umgebung.
Der Blick ins Tal der Erf wird uns leider vom dichten Nebel verwehrt. Die Erf, wie sie auf bayrischer Seite genannt wird oder Erfa auf Baden-Württembergischer ist ca 40km lang und entspringt bei Ahorn.
Sie schlängelt sich durch teilweise dichte Waldgebiete aber auch offene Wiesenlandschaften bis sie bei Bürgstadt in den Main fließt. In dem Flüsschen sollen verschiedene Fische vorkommen wie Äsche, Bachforelle, Bachschmerle, Elritze, Hasel, Mühlkoppe und Rotauge¹.
In diesem Winter hatten wir über längere Zeit tiefere Temperaturen, so dass auch an schnell fließenden Gewässern wie der Erf, zwischen Hardheim und Riedern am Wehr einer ehemaligen Mühle, Eisgebilde an zu treffen waren.
Die frostigen Temperaturen hielten so lange an, bis der Main ebenfalls zu fror. Ein Eisbrecher versuchte vergeblich die Fahrrinne frei zu halten, was zu der Schollenbildung und –anhäufung führte.
Wer gerne wandert, dem empfehle ich den Mühlenwanderweg bei Hardheim
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